Gegen Globalisierung der Barbarei
Für die Sache des Kommunismus
Der 11. September war der Tag, an dem der von der CIA-unterstützte Putsch des faschistischen Generals Pinochet stattfand. Die demokratisch gewählte sozialistische Regierung Präsident Allendes wurde von der Macht entfernt und ein Terrorregime etabiliert. In den ersten paar Wochen wurde schätzungsweise 35 000 Menschen ermordet.
Der 11. September war der Tag des Camp-David-Abkommens. Damit kaputilierte Ägypten vor dem amerikanischen Imperialismus; die Differenzen und Konflikte unter den arabischen Völkern wurden vertieft.
Der 11. September war der Tag, an dem George Bush, der Vater des gegenwärtigen agressiven Präsidenten der Vereinigten Staaten, in seiner Rede vor dem US-Kongress den Krieg gegen Irak ankündigte. Durch den kurzen USA-Überfall wurden über 200 000 Menschen getötet. Im Verlauf des folgenden Jahrzehnts sind mindestens eine halbe Million irakischer und kurdischer Kinder durch die sogenannten Sanktionen gestorben.
Der 11. September war schliesslich der Tag, an dem der Angrif auf das World Trade Center und das Pentagon -die Zentren des transnationalen Kapitals, der finanziellen und militärischen Macht der USA stattfand. Dadurch starben über 6 000 unschuldige Zivilisten aus sechzig Ländern.
Wer hinter diesem 11. September steht, ist noch nicht bewiesen; aber die ganze Welt weiss, dass der Organisator der erstern Drei die USA war.
Der wahre Grund des heutigen Kriegs ist nicht das Ereignis vom 11. September, sondern der barbarische Charakter des Kapitalismus. Als Korruptions- und Ausbeutungssystem kann der Kapitalismus ohne Krise und Kriege nicht weiterleben. Ohne Krieg kein Waffenverkauf, ohne bombardieren und vernichten kein Neuaufbau, keine genügenden Investionsmöglichkeiten, ohne Kriege unter der Völkern keine Existenz für den heutigen Kapitalismus.
Wenn man heute vom Terror redet, ist es vor allem der Staatsterrorismus. Und vor allem ist es der Terror der USA, die heute die Vertretung des transnationalen monopolistischen Kapitals übernommen hat.
Der Kampf gegen die ungerechten Kriege des transnationalen Kapitalismus ist unerlässlich und durchaus gerecht. Seit Anfang der neunziger Jahren formiert sich eine Bewegung gegen die Globalisierung der Barbarei, die die unterschiedliche Kräfte umfasst. Es ist neu und sehr wichtig festzustellen, dass diese Bewegung eine übernationale Bewegung ist. Sie ist eine Antwort auf die transnationalen Entwicklung des imperialistischen Kapitalismus.
Die Wirksamkeit und der Erfolg dieser Bewegung ist abhängig daran, wie weit die revolutionären Kräfte, die die Vernichtung und Überwindung des kapitalistischen Systems und Errichtung des Kommunismus als Ziel haben, sich verstärken und organisieren sowie wie weit die Massen von der marxistischen Weltanschauung ergriffen werden.
Vereinigt euch, überall:
Gegen Terror und Krieg, gegen den Kapitalismus
Eine kommunistische Welt ist möglich
KKP
Kommunistische Partei Kurdistans
Auslandskomitee